Pufferlebenszyklus

Le Puffer. Dieses sehr praktische Objekt, immer griffbereit in der Handtasche, begleitet Millionen von Frauen während ihrer Periode. Es scheint sehr banal, wird aber von Greenpeace dennoch als eines der umweltschädlichsten Objekte angesehen. Rohstoffe, Herstellungsmethoden, giftige Produkte und nicht abbaubarer Abfall, der Stempel gehört zwar zu den Umweltangeklagten ... aber zum Glück immer mehrAlternativen existieren!

Stempelherstellungsprozess

Welche Rohstoffe?

Noch immer ist es oft schwierig, genau zu wissen, was in den Tampons enthalten ist: Auf der Verpackung steht keine Zutatenliste. Wir wissen, dass der Großteil hauptsächlich aus Viskose besteht, einer synthetischen Faser, die aus Zellstoff oder künstlich mit Erdöl hergestellt wird. Diese letztere Lösung macht die Tampons nicht biologisch abbaubar und daher nicht ökologisch.

Sie enthalten auch einen mehr oder weniger wichtigen Anteil Baumwolle. Der Anbau dieser Pflanze ist einer der umweltschädlichsten überhaupt. Es allein erfordert 25 % der weltweit eingesetzten Pestizide, während es nur 2,5 % der Anbauflächen ausmacht. Darüber hinaus werden für die Produktion von nur einem Kilogramm Baumwolle 10.000 Liter Wasser benötigt.

Zu der ökologischen Rechnung kommen noch die Energiekosten durch den Transport hinzu, da Baumwolle hauptsächlich in China, Indien und Afrika angebaut wird.

Vorhandensein umweltschädlicher Stoffe

Bei der Herstellung von Tampons wird Chlor zum Bleichen des Rohmaterials verwendet. Dieser Vorgang hinterlässt im Endprodukt Rückstände von Dioxin, einer chemischen Verbindung, die für die Gesundheit von Frauen ebenso giftig ist wie für die Umwelt. Nach der Verwendung des Puffers verunreinigen diese Dioxine die Land- und Meeresumwelt und landen manchmal ... auf unseren Tellern! Dies ist ziemlich besorgniserregend, da sich gezeigt hat, dass eine längere Exposition gegenüber diesem Gift unter anderem Krebs und Störungen des Immunsystems verursacht.

Ende der Pufferlebensdauer

Einwegschutz = umweltschädlicher Abfall

Im Laufe ihres Lebens wirft jede Frau durchschnittlich zwischen 10.000 und 15.000 Hygieneartikel in den Müll. Allerdings dauert es 500 Jahre, bis ein Tampon verschwindet. Synthetische Viskose ist sehr schlecht abbaubar und fällt in die Kategorie der Mikroplastiken, die mittlerweile in allen Ökosystemen, insbesondere auf dem Meeresboden, vorkommen. Es wird geschätzt, dass jährlich mehr als 8 Millionen Tonnen davon ins Meer gelangen und den Tod von Millionen von Fischen, Meeressäugern und anderen Lebewesen verursachen.

Verpackungen und Applikatoren

Zu dieser langen Liste umweltschädlicher Materialien und Prozesse kommen Einzelverpackungen und Kunststoffapplikatoren hinzu. Dieser nicht recycelbare Abfall trägt jeden Tag ein bisschen mehr zur Ausbreitung des siebten Plastikkontinents mitten im Pazifischen Ozean bei.

Eine beunruhigende, aber nicht unvermeidliche Beobachtung

Tampons, die schonender für Frauen und den Planeten sind

Nach und nach entwickeln sich nachhaltigere und umweltfreundlichere Alternativen. Junge Marken bieten mittlerweile Tampons aus Bio-Baumwolle, ohne Viskose und nicht mit Chlor gebleicht, sowie Applikatoren aus recycelbarem Karton an. Sogar der Hygieneschutzriese Tampax vermarktet seit Kurzem Tampons aus Bio-Baumwolle aus verantwortungsvollen Quellen, deren Applikatoren zu 90 % aus pflanzlichem Kunststoff bestehen. Leider haben diese Tampons immer noch erhebliche Auswirkungen auf den Planeten und auch auf unseren Geldbeutel: Sie kosten im Durchschnitt doppelt so viel wie herkömmliche Tampons!

Zero-Waste-Alternativen

Wiederverwendbare Schutzvorrichtungen wie Becher oderPeriodenhöschen sind sehr gute Lösungen für diejenigen, die ihren Abfall während ihrer Periode begrenzen möchten. Die Abenteuerlustigeren unter uns können sogar ganz auf den regelmäßigen Schutz verzichten, indem sie es versuchenfreier instinktiver Fluss !

von Emily