Operation zur Behandlung von Harninkontinenz: Alles über diese Operation wissen

Sie stehen kurz davor, sich einer chirurgischen Intervention zur Behandlung von Harninkontinenz zu unterziehen, oder Sie fragen sich, ob eine Operation gegen Harninkontinenz das Richtige für Sie ist? Wir erklären Ihnen alles über die Vielzahl von chirurgischen Optionen, die zur Verfügung stehen.

Vor jeder Operation gegen Harninkontinenz: Das Verständnis der Harninkontinenz

Per Definition ist Harninkontinenz ein unfreiwilliger Urinverlust außerhalb des Wasserlassens. Diese Störung kann verschiedene Ursachen haben und sich je nach Person auf unterschiedliche Weise manifestieren. Es gibt zwei Hauptarten von Harninkontinenz:

  • Die Belastungsinkontinenz (IUE), bei der Urinleckagen durch übermäßigen Druck auf die Blase verursacht werden, wie beim Niesen, Lachen oder körperlicher Anstrengung.
  • Die Harninkontinenz durch Drang, die sich durch plötzlichen und dringenden Harndrang auszeichnet, der keine Zeit zum Toilettengang lässt.

Diese Störungen können sich erheblich auf die Lebensqualität auswirken, und es ist daher wichtig, ihre Mechanismen zu verstehen, um die bestmögliche Behandlung zu wählen, einschließlich einer chirurgischen Intervention und den Schritt zur Operation gegen Harninkontinenz zu wagen.

Warten auf die Inkontinenzchirurgie: Inkontinenzschutzhosen?

Inkontinenzschutzhosen - oder genauer gesagt Hosen zur Reduzierung von Urinleckagen - stellen eine interessante Alternative zu herkömmlichen Schutzmaßnahmen für Menschen mit Inkontinenz dar.

Wann eine chirurgische Intervention gegen Harninkontinenz in Betracht ziehen?

Operation für Harninkontinenz

Die Überlegung zu einem chirurgischen Eingriff zur Behandlung von Harninkontinenz erfolgt in der Regel, wenn andere Behandlungen wie Beckenbodenrehabilitation oder medikamentöse Therapie nicht ausreichend wirksam sind. Es ist auch notwendig, den Typ und die Ursache der Harninkontinenz zu bewerten, um festzustellen, ob eine Operation eine geeignete Option ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Operation erwogen wird, wenn andere Behandlungen versagen und in einer spezialisierten urologischen Konsultation individuell diskutiert werden müssen. Es gibt verschiedene chirurgische Lösungen zur Behandlung von Harninkontinenz, abhängig von der Pathologie.

Bei Männern kann beispielsweise ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, wenn die Harninkontinenz mit einer Prostataerkrankung zusammenhängt. In diesem Fall kann es notwendig sein, die Prostata ganz oder teilweise chirurgisch zu entfernen.

Bei Frauen können Eingriffe wie die Kolposuspension bei Belastungsinkontinenz in Betracht gezogen werden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Dauer des Krankenhausaufenthalts nach einer chirurgischen Intervention bei Harninkontinenz in der Regel 24 bis 48 Stunden beträgt.

Chirurgie bei Belastungsinkontinenz: TVT und TOT

Prinzip der Platzierung eines suburethralen Bandes

Die Platzierung eines suburethralen Bandes ist eine häufig durchgeführte Operation zur Behandlung von Belastungsinkontinenz, wenn nicht-chirurgische Behandlungen nicht ausreichend wirksam sind. Das Prinzip des Eingriffs besteht darin, die Harnröhre zu unterstützen, indem ein synthetisches Band, ähnlich einem kleinen Polypropylen-Gitter, eingeführt wird. Dieses Band wird durch einen kurzen Schnitt in die Vagina eingeführt und ohne Spannung unter die Harnröhre positioniert.

Seine Aufgabe ist es, die ursprüngliche Position des proximalen Teils der Harnröhre wiederherzustellen und anatomische Unterstützung während der Anstrengungen zu bieten. Dieses Verfahren kann helfen, Urinleckagen bei Anstrengungen wie Husten, Niesen oder während sportlicher Aktivitäten zu verhindern.

Es gibt zwei Arten von Bändern:

  • die TOT (Trans Obturator Tape)
  • und die TVT (Tension Free Vaginal Tape), die sich in der verwendeten Technik zur Implantation unterscheiden.

Dauer und Ablauf der TVT- oder TOT-Operation

Die TVT- oder TOT-Operation dauert durchschnittlich zwischen 15 und 35 Minuten. Sie beginnt mit der Platzierung eines Harnkatheters und einer Anästhesie, entweder allgemein oder lokal.

Bei der TVT werden zwei kleine Schnitte im suprapubischen Bereich gemacht, während bei der TOT die Schnitte seitlich zwischen Oberschenkel und Vulva erfolgen. Im Fall der TVT wird eine Zystoskopie durchgeführt, um die Blase zu überprüfen.

Das Band wird dann unter die Harnröhre gelegt, indem ein Schnitt in die vordere Vaginalwand gemacht wird. In einigen Fällen wird der Harnkatheter am Ende des Eingriffs belassen.

Anästhesie und Vorbereitung auf den Eingriff

Eine allgemeine oder lokoregionale Anästhesie wird häufig für die TVT- oder TOT-Operation verwendet. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Optionen hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten, der Vorlieben des Chirurgen und der Art des Eingriffs.

Im Rahmen Ihrer Operation gegen Harninkontinenz wird in der Regel ein Voranästhesie-Termin mindestens 48 Stunden vor dem Eingriff festgelegt.

Zur Vorbereitung auf den Eingriff wird empfohlen, mit dem Rauchen aufzuhören, da Rauchen das Risiko von Komplikationen erhöhen kann.

Außerdem kann eine Reinigung mit einem antibakteriellen Seifenpräparat unmittelbar vor dem Eingriff durchgeführt werden, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Schließlich wird der Patient in der Regel aufgefordert, am Morgen des Eingriffs nüchtern zu erscheinen.

Nachbehandlung und Erholung nach einer Operation gegen Harninkontinenz

Dauer des Krankenhausaufenthalts und Arbeitsunfähigkeit

Die Dauer des Krankenhausaufenthalts nach einer chirurgischen Intervention bei Harninkontinenz ist in der Regel kurz und beträgt zwischen 24 und 48 Stunden. Diese Dauer kann jedoch je nach Gesundheitszustand des Patienten und der Art des durchgeführten Eingriffs variieren.

Was die Arbeitsunfähigkeit betrifft, hängt diese von der Art der beruflichen Tätigkeit des Patienten ab. Für eine sitzende Tätigkeit ist eine Ruhezeit von 10 Tagen in der Regel erforderlich. Für eine Tätigkeit, die das Heben schwerer Lasten erfordert, kann die Abwesenheit bis zu 28 Tage betragen.

Zu beachten ist, dass postoperative Vorsichtsmaßnahmen anstrengende Tätigkeiten wie das Heben schwerer Lasten oder sportliche Aktivitäten mindestens einen Monat lang zu vermeiden sind. Schließlich wird die Dauer der Arbeitsunfähigkeit nach einer Operation gegen Harninkontinenz vom Chirurgen je nach spezifischem Fall festgelegt.

Management der postoperativen Phase zu Hause nach einer Operation gegen Inkontinenz

Nach einer Operation gegen Harninkontinenz sind einige Vorsichtsmaßnahmen und Maßnahmen zu Hause erforderlich, um die Erholung und Rückkehr zur Normalität zu erleichtern. Zunächst sollte die vom Chirurgen verordnete Ruhe eingehalten und körperliche Anstrengungen vermieden werden.

Es wird auch empfohlen, das Auftreten ungewöhnlicher Symptome wie starke Schmerzen, Fieber oder abnormale Blutungen, die auf Komplikationen hinweisen könnten, zu überwachen.

  • Hygiene und Ernährung: Eine gute Hygiene, insbesondere an den Einschnittstellen, ist wichtig, um Infektionen zu vermeiden. Darüber hinaus fördern eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr die Heilung und Genesung.

  • Medikamente und Schmerzmittel: Die Einnahme von vom Arzt verschriebenen Medikamenten, einschließlich Schmerzmitteln bei Schmerzen, sollte strikt eingehalten werden.

  • Management von Harninkontinenz: Es kann sein, dass nach der Operation noch Harninkontinenz besteht. Spezielle Produkte zur Inkontinenz können verwendet werden, um den täglichen Komfort zu verbessern.

  • Nachuntersuchung: Eine Nachuntersuchung ist in der Regel mit dem Urologen geplant, um das Ergebnis des Eingriffs zu bewerten und mögliche unerwünschte Wirkungen zu behandeln.

Zu beachten ist, dass das Management der postoperativen Phase zu Hause je nach Patient und Art des durchgeführten Eingriffs variieren kann.

Postoperative Rehabilitation und ärztliche Nachsorge

Postoperative Rehabilitation ist oft erforderlich nach einer chirurgischen Intervention gegen Harninkontinenz. Diese Rehabilitation nach einer Inkontinenzoperation kann Übungen zur Stärkung des Beckenbodens umfassen, die als Beckenbodenrehabilitation bezeichnet werden, um die Harnkontrolle zu verbessern. Diese Übungen können mit Hilfe eines Gesundheitsfachmanns wie einem Physiotherapeuten oder einer spezialisierten Hebamme durchgeführt werden.

Die ärztliche Nachsorge ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Genesung. Während der Nachuntersuchungen bewertet der Arzt die Wirksamkeit der Behandlung, indem er die Abnahme der Harninkontinenz überprüft. Wenn die Harninkontinenz trotz Operation, Rehabilitation und medikamentöser Behandlung bestehen bleibt, kann eine erneute chirurgische Intervention erwogen werden.

Operation gegen Harninkontinenz: Risiken, Komplikationen und mögliche Nebenwirkungen

Die Operation gegen Harninkontinenz ist nicht ohne Risiken und kann verschiedene Komplikationen und Nebenwirkungen nach sich ziehen.

Diese können beinhalten:

  • Verletzungen des operierten Schließmuskels oder eine Verschiebung der Harnröhre während der Operation, die zu Harninkontinenz führen kann.
  • Ein Blasen- oder Harnröhrentrauma, das in der Regel selten ist, oder eine Blutung.
  • Harnwegsinfektionen oder andere Arten von Infektionen, insbesondere bei Verletzungen.
  • Postoperative Schmerzen.
  • Schwierigkeiten beim Urinieren nach der Operation, die zusätzliches Katheterisieren erforderlich machen können.
  • Schwere Nebenwirkungen nach der Platzierung eines suburethralen Bandes, gemäß einigen Patientenberichten.

Es ist auch zu beachten, dass Harninkontinenz nach der Operation wieder auftreten kann, insbesondere bei erhöhter Beanspruchung des verbleibenden Schließmuskels oder bei Verletzungen der muskulären Gewebe des Harnröhrenschließmuskels.

Schließlich können psychologische Komplikationen auftreten, die auf die Auswirkungen der Inkontinenz auf die Lebensqualität zurückzuführen sind.

Lebensdauer des Bandes und mögliche Notwendigkeit eines erneuten Eingriffs

Die Lebensdauer des bei einer Operation gegen Harninkontinenz eingesetzten Bandes ist in der Regel ziemlich lang. In den meisten Fällen kann das Band unbegrenzt an Ort und Stelle bleiben. Nach einigen medizinischen Quellen kann jedoch eine Lebensdauer von 10 Jahren in Betracht gezogen werden.

Es ist jedoch zu beachten, dass in einigen Ausnahmefällen Komplikationen auftreten können, die eine erneute Intervention erforderlich machen. Zum Beispiel kann anhaltender chronischer Schmerz das Entfernen eines Teils oder des gesamten Bandes erforderlich machen. Darüber hinaus können in den Tagen nach der Operation eine schwere Blutung oder eine schwere Infektion auftreten, die eine erneute Intervention erforderlich machen.

Es ist daher entscheidend, nach der Operation regelmäßige ärztliche Kontrollen durchzuführen, um mögliche Komplikationen schnell zu erkennen.

Erfahrungsberichte und Meinungen von Patienten nach einer Operation gegen Harninkontinenz

Die Erfahrungen von Patienten, die eine Operation gegen Harninkontinenz hatten, sind eine wertvolle Informationsquelle. Ihre Berichte ermöglichen es, die tatsächliche Erfahrung dieses Eingriffs, seine Auswirkungen auf den Alltag und die Lebensqualität zu verstehen.

Elida hat nach 20 Jahren Harninkontinenz dank einer einfachen Operation ein normales Leben wiedergewonnen. Pauline hatte nach der Platzierung eines Bandes eine schwere postoperative Komplikation. Dann gibt es noch Richard, 66, der seine Erfahrungen mit Harninkontinenz nach einer Prostatakrebsoperation teilt.

Verschiedene Erfahrungen, die die Bedeutung jedes individuellen Falls im Umgang mit der Krankheit zeigen.

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Quelle opération pour une fuite urinaire chez la femme ?

Plusieurs options chirurgicales peuvent être envisagées pour traiter les fuites urinaires chez la femme, en fonction du type et de la gravité de l'incontinence.

La pose d'une bandelette sous-urétrale (TOT ou TVT) est l'opération la plus couramment pratiquée pour l'incontinence urinaire d'effort. Cette intervention vise à soutenir l'urètre lors d'efforts physiques pour éviter les fuites.

La mise en place d'un sphincter artificiel est une autre option envisagée lorsque les muscles du sphincter sont insuffisants pour contrôler l'écoulement de l'urine.

La pose de ballons ajustables permet de renforcer le soutien de l'urètre et de contrôler les fuites urinaires.

Les injections péri-urétrales sont une autre solution pour les fuites urinaires d'effort, elles consistent à injecter un produit qui va gonfler les tissus et réduire les fuites.

Il est à noter que le choix de l'intervention dépend de plusieurs facteurs, comme la cause de l'incontinence, la sévérité des symptômes, et l'état de santé général de la patiente. Un suivi régulier post-opératoire est essentiel pour évaluer l'efficacité du traitement contre l'incontinence et détecter rapidement d'éventuelles complications.

Quelle opération pour éviter les fuites urinaires ?

Plusieurs types d'opérations peuvent être envisagés pour traiter les fuites urinaires. Outre la pose d'une bandelette sous-urétrale (TVT ou TOT), qui est l'opération la plus répandue, d'autres interventions peuvent être envisagées.

  • La mise en place d'un sphincter artificiel est une option si les muscles du sphincter sont insuffisants pour contrôler l'écoulement de l'urine.
  • L'opération de colposuspension, consistant à remonter la vessie et l'urètre à une position plus normale dans le bassin, peut également être proposée.
  • Dans certains cas, les injections péri-urétrales sont utilisées pour gonfler les tissus autour de l'urètre et réduire les fuites.

Chaque intervention a ses propres avantages et risques, et le choix dépendra de la cause et de la sévérité de l'incontinence, ainsi que de l'état de santé général du patient.

Quelle est la durée de vie d'une bandelette urinaire ?

La durée de vie d'une bandelette urinaire implantée lors d'une intervention chirurgicale pour l'incontinence urinaire est généralement bonne. De nombreux patients ne nécessitent pas de remplacement de bandelette tout au long de leur vie.

Toutefois, selon certaines sources médicales, une durée de vie de 10 ans peut être envisagée pour ces dispositifs. Il est important de noter que la bandelette peut parfois nécessiter un retrait ou un ajustement en raison de complications, bien que ces cas soient plutôt rares. Un suivi médical régulier est essentiel pour surveiller l'état de la bandelette et détecter rapidement d'éventuelles complications.

Comment se passe la pose d'une bandelette urinaire ?

La pose d'une bandelette urinaire est un processus chirurgical relativement simple et rapide, effectué sous anesthésie générale ou partielle. Le chirurgien commence par effectuer une petite incision dans la paroi du vagin et deux autres dans le creux de la cuisse. La bandelette, qui a l'aspect d'un tulle blanc, est ensuite passée par ces incisions, en remplacement des tissus défectueux.

C'est une opération qui se déroule sans ouverture de l'abdomen, ce qui réduit les risques de complications post-opératoires. Pour assurer un soutien optimal de l'urètre, la bandelette est réglée en demandant à la patiente de tousser ou de pousser, permettant ainsi de mettre la bandelette sous tension.

Un contrôle endoscopique (cystoscopie) est effectué pour vérifier l'état de la vessie après la pose de la bandelette.

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